Dienstag, 6. März 2012

Krill Bill


Seit ich neulich mit dem Song im Ohr aufgewacht bin, komme ich nicht umhin, ständig einen weinenden Wladimir Putin zu sehen, der sich ergriffen am Konzertflügel stützen muß, während ich vor mich hinsumme. Wohlgemerkt kam der lupenreine Demokrat in meinem Traum nicht vor, es handelt sich bei seiner Beimischung um ein Potpourie verschiedener Bilder und Eindrücke, ich pflege nicht von Oligarchen zu träumen. Während des Frühstücks, als ich mir die verschiedenen Versionen des Songs vom dicken Domino bis zum Louis mit dem starken Arm durch den Kopf gehen ließ, nahm die Melodie versehentlich eine falsche Abzweigung und so wurde aus dem harmlosen "durch den Kopf gehen lassen" ein anhaltendes Verirren in selbigen. Seither summe ich in unregelmäßigen Abständen und manchmal, wenn ich auf dem Heimweg bin, dann pfeift es auch aus mir.

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