Vor 20 Jahren wollt ich mich tätowieren lassen, das scheiterte aber an dem fehlenden Motiv, mit dem ich mich für den Rest meines Lebens identifizieren hätte können. Also wählte ich den damals gerade hippen Kompromiss des Piercings. Bauchnabel schien mir eine gute Stelle und die Horrorgeschichten von entzündeten Piercings schreckten mich nicht – sollte das Stück Stahl da unten jemals Ärger machen, würde es eben wieder verschwinden. Machte aber keinen Ärger, 20 jahre lang nicht, bis gestern abend der Raptor in der Badewanne das funkelnde Ding da unten entdeckte ...
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