Donnerstag, 9. Februar 2017

Alleine im Urwald


Die Geschichte begann im Krankenhaus, als das Raptörchen seine erste kinderärztliche Untersuchung hatte. Der KiA erzählte die Geschichte von der uralten Programmierung der Babys, die immer noch darauf gepolt sind, sich im Fell der Eltern festzukrallen, den Lärm der Horde schätzen und sich vor Stille fürchten, weil das bedeuten würde, man hätte sie im Urwald vergessen, wo sie nun alleine rumliegen. Kurzes Fazit: Lärm ist gut - alle sind da. Stille ist schlecht - alle sind weg. Der Raptor hörte diese Anekdote natürlich auch bei der Untersuchung, und weil ich die Geschichte recht unterhaltsam fand, gab ich sie auch während der ein oder anderen Babybesichtigung zum Besten. Dem Raptor schien die Geschichte auch zu gefallen, allerdings mit recht fragwürdigen Anwendungspotential.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen