... ich will nur gleiten, nach allen Zeiten...". Die unmissverständliche Wahrheit des hier zitierten Terrorgruppe Textes ist mir schon lange bewußt, doch bisher war die Gleitzeit durch hektisches "angasen" mit dem linken Bein jäh verkürzt. Dies hat nun ein Ende, denn dem langen Hadern wird nun ein Board nachgestellt auf das es Longboard heißt.
Eigentlich lobte ich ja immer die praktische Größe des klassischen Boards, nur auf lange Sicht und Strecke entpuppte sich der geringe Achsstand sowie die kleinen, harten Bones Rollen als ebensolche harte Arbeit.
70 mm Rollen sprechen nun eine ganz ander Sprache auf Hamburger Asphalt und verzeihen auch Kantsteinabsenkungen und Kopfsteinplaster was wesentlich mehr Bewegungsfreiheit verspricht.
Auch die anfängliche Skepzis gegenüber der bügelbrettgleichen Größe konnte, nach einigen Probefahrten verschiedener Modelle, nicht gegen den überproportionalen Komfort beim Gleitmittel der Wahl aufrecht erhalten werden. Groß bedeutet in diesem Falle wirklich großartig, das mußte auch mein gepflegter Purismus einsehen.
Das Deck ist dabei auch noch zeitgemäß im Fukushima-Look gehalten, was nicht kaufentscheidend war, obwohl die dort eingearbeiteten Totenköpfe schon eine gestalterische Rolle gespielt haben.
Der japanische Anti-AKW Aufkleber auf dem ersten Bild begegnete mir übrigens auf einem Pappkarton, der auf einem verlassenen Industriegelände nähe Mundsburg den Habitus eines Tippelbruders beherbergte und ebenso zierte.
Es bleibt bei der Erkenntnis von Terrorgruppe: " mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland, das Universum, Gott und das Geld."
Der japanische Anti-AKW Aufkleber auf dem ersten Bild begegnete mir übrigens auf einem Pappkarton, der auf einem verlassenen Industriegelände nähe Mundsburg den Habitus eines Tippelbruders beherbergte und ebenso zierte.
Es bleibt bei der Erkenntnis von Terrorgruppe: " mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland, das Universum, Gott und das Geld."
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