Freitag, 26. März 2010
Donnerstag, 25. März 2010
Mittwoch, 24. März 2010
bet, kindchen bet, morgen kommt der schwed
... die neue und auch grosse Bergstrasse ist nichts was auf die Liste der bedrohten Strassen gehört. Sie ist gemeinhin das, was ich lange Zeit für die hässlichste Strasse der schönsten Stadt gehalten habe. Nun wird sich demnächst einiges ändern, wobei man keine wertkonservative Weltanschauung in sich tragen muß, um zu bezweifeln, dass das was sich ändern wird nicht unbedingt zur Verbesserung der Verhältnisse (so sind sie halt) beiträgt.
Ingvar, der alte Bleistifthöcker baut eines seiner gelb-blauen Vogelnistkästen mitten in die Strasse und die bereits ansässige, gewerbetreibende Nachbarschaft freut sich über die Reanimation der Zone, die gemeinhin daraus resultierend erhofft wird.
Ob der städtebauliche Zombie damit wiederbelebt werden kann, sei dahin gestellt, ist mir auch egal, denn weder betreibe ich dort ein Gewerbe noch habe ich etwas gegen die Kampradschen Koettbullar-Restaurants mit anliegendem Möbelverkauf.
Das Beste was noch eintreten kann ist vielleicht, dass die Stadtreinigung die Strasse aus ihrer No-Go Area Liste streicht und demnächst auch mal wieder mehr als nur die Bushaltestellen vom Müll bereinigt werden.
Aber auch das ist mir egal, denn wie ich bei einem neulichem und nicht gerade zufälligem Gang durch eben jene Prachtallee gewahr wurde, ist es eigentlich das rottig, verklebt und verschmierte Ex-Karstadt Gebäude, was der Strasse seinen letztes bißchen Identität gibt. Ok es sieht lumpig aus, stinkt nach Pisse und hat den Reiz eines eingeschlagenen Gebisses aber es macht ein Stückchen Urbanität erlebbar, die sicherlich bald in der Einheitsbügelfalte des Gemeingeschmacks verschwinden wird.
Um die Graffitis und Aufkleber wird es mir bald leid tun, und als prä-mortem Nachruf bekommt der Starman der Strasse nun seinen Tribut.
With no direction home...
Ingvar, der alte Bleistifthöcker baut eines seiner gelb-blauen Vogelnistkästen mitten in die Strasse und die bereits ansässige, gewerbetreibende Nachbarschaft freut sich über die Reanimation der Zone, die gemeinhin daraus resultierend erhofft wird.
Ob der städtebauliche Zombie damit wiederbelebt werden kann, sei dahin gestellt, ist mir auch egal, denn weder betreibe ich dort ein Gewerbe noch habe ich etwas gegen die Kampradschen Koettbullar-Restaurants mit anliegendem Möbelverkauf.
Das Beste was noch eintreten kann ist vielleicht, dass die Stadtreinigung die Strasse aus ihrer No-Go Area Liste streicht und demnächst auch mal wieder mehr als nur die Bushaltestellen vom Müll bereinigt werden.
Aber auch das ist mir egal, denn wie ich bei einem neulichem und nicht gerade zufälligem Gang durch eben jene Prachtallee gewahr wurde, ist es eigentlich das rottig, verklebt und verschmierte Ex-Karstadt Gebäude, was der Strasse seinen letztes bißchen Identität gibt. Ok es sieht lumpig aus, stinkt nach Pisse und hat den Reiz eines eingeschlagenen Gebisses aber es macht ein Stückchen Urbanität erlebbar, die sicherlich bald in der Einheitsbügelfalte des Gemeingeschmacks verschwinden wird.
Um die Graffitis und Aufkleber wird es mir bald leid tun, und als prä-mortem Nachruf bekommt der Starman der Strasse nun seinen Tribut.
With no direction home...
Musik by Bob Marley and the Wailers
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Freitag, 19. März 2010
niederwild dem untergang geweiht
... die Ersten werden die Letzten sein so sei es. In einer gemeinhin akzeptierten Logik in der das aktuelle Informationsbewußtsein noch vor dem exhibitionistisch motivierten Sendergeltungsbedürfnis jeglicher Hierarchie unterworfen wird liegt dieser erste Beitrag früher und vor allem auch immer später ganz danieder dort wo niemand den Anfang des Allgegenwärtigen vermuten würde nämlich ganz unten was soviel wie am Ende sein bedeutet. *
* Dieser Text wurde gänzlich ohne die Zuhilfenahme von Beistrichen erstellt.
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