Mittwoch, 29. Februar 2012

Von Fallrohr zu Fallrohr


Ich will gar nicht erst versuchen zu erklären, wie es mir gestern mittels einer handelsüblichen, spanischen Orange gelang ein defektes Klo zu reparieren. Mögen diese unglaublichen handwerklichen Super-Skills in die Analen (sic!) der Klempnerei-Geschichte eingehen - hier werden sie aus ästhetischen Gründen unerwähnt bleiben. Nur für den Fall das Fragen von besorgten Veganern auftauchen, die Orange war dannach unbrauchbar und übelst geschändet. Ich gelobe Besserung und werde beim nächsten Baumarktbesuch entsprechend nachrüsten. Trozdemmen Meister Röhrich wäre stolz auf mich und Onkel Dittmeyer würde sich im Grab umdrehen.

Dienstag, 28. Februar 2012

Herrn Schnurrbiers feiste Schuhe


Mann (Herr Schnurrbier) mit Melone über mächtigem Schnurrbart mit üppig und aufwendig zu zeichnenden Mantel, dessen Füße beim Scannen bedauerlicherweise abgeschnitten wurden. Wenn man es nicht gelesen hätte, man müßte es glatt sehen.

Montag, 27. Februar 2012

Bad-Monday

Copyr. DC / Panini 
Zeichner: Jim-Lee

Batman heute mal in s/w hingekriggelt und halbfertig. Geht mir genauso, kriggelstress auf der Moloch und alles erst halbfertig.

Sonntag, 26. Februar 2012

Die Wanderhure hätte gerne einen Döner...


Bier statt Schuhe. Beim wochenendlichen Wanderhurenspaziergang durch Ottensen fielen uns schon am letzten Sonntag des Herrn  etliche komplett zerschrottete Schaufenster auf. Die Schaufenster sind an einem beim trinkenden Volk hochfrequentierten Knotenpunk Ottensens - ein punkischer Hotspot mit gemütlichen öffentlichen Sitzmöglichkeiten und genügend Auslauf für die Hunde. Ein weitere unschlagbarer Vorteil des beliebten Platzes war die direkte Nähe zum benachbarten Kiosk und Dönerbraterie.


Nun, den Kiosk, der gerade mal erst vor einem gefühlten Jahr komplett renoviert und umgebaut hat, gibt es nun nicht mehr. Auch der alteingesessene Dönertierbrater ist fort. Und was bietet uns das gentrifizierte, neue Ottensen an dieser Stelle? Was braucht es in Altona ungefähr genauso dringend wie den dröfzehntausendsten Frisör und die zwohundertfuffigste Starbucks Kaffeepansch Bude? Richtig einen Schuhladen. Schuhe kann man ja nie genug haben, Schuhe muß man immer kaufen. Schuhe sind das neue Brot.


Die Schaufenster der unbeliebten Schuhkette waren bereits am letzten Wochenende geschändet, dass jeder Glaser seine helle Freude hätte. Das Unternehmen reagierte prompt und brachte Infoplakate auf den geschundenen Scheiben an. Dort versuchte man sich sympathisch zu geben, in dem man sich als kleines regionale Start-Up Unternehmen darzustellen versuchte. Man beteuerte, das man seine Schuhe unter fairen Bedingungen in Asien herstellen läßt. Was in diesem Zusammenhang wohl fair bedeuten mag, bleibt im Interpretationspielraum des Unternehmens. Wenn man sich die Ramschpreise ansieht, glaubt man nicht unbedingt daran, dass die asiatischen Kinderhände vor Freude applaudieren, wenn wir uns hier alle 2 Wochen für 49 Euro ein Paar neue Schuhe gönnen.


Und auch das sympatische kleine Start-Up scheint nicht besonders glaubwürdig, denn die Idee einen Billo-Schuhladen in Ottensen zu eröffnen, dürfte wohl keinen Bankster aus dem Bürostuhl hauen. Aber darum geht es nicht! Es ist unnötige um Sympathie zu buhlen. Die überflüssige Schuhkette (Filialen in Wandsbek und Schanze, nicht schlecht fürn Start-Up) hat Scheiße am Schuh. Und wenn ich ehrlich bin dann find ich den Schuh auch Scheiße, aber auch darum geht es nicht!

Freitag, 24. Februar 2012

Konsensus warm eingekocht

Das sagt sich so leicht, wenn man mit beiden Beinen fest im warmen Kompott steht.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Gewußt wo!


Special Thanx `nd Tribute to Herr KaLeun Ralf the Dahl

Mittwoch, 22. Februar 2012

Oi Oi Eule


Eulen sind die neuen Arschlöcher am Fledermaushimmel (Batman - Night of the Owls). Ich find Eulen eigentlich ganz cool, weil sie so anfällig für dumme Wortwitze sind, außerdem sind sie leicht zu zeichnen. Wird man sich bei DC sicherlich auch gedacht haben. Dauert noch ein bißchen bevor Batman von den Eulen auf die Fresse kriegt (angeblich Mai 2012) geht aber jetzt schon ein Aufeulen durchs dc Universum. Sag ich doch!



When I wake cat in the morning...

 
Heute sogar vor dem Schrei der Unheileule aufgewacht. Von Katzen geweckt werden ist aber auch ganz cool, verspricht mir zumindest die Katzenfutterwerbung. Meine Katzen haben mich nie geweckt - ging auch gar nicht lebten ja outdoor, ich durfte gnadenvollerweise indoor schlafen. Moses (Findelkindkatze  - ausgesetzt in einem Pappkarton auf der Donau) kann ganz cool wecken, allerdings nur wenn die unter der Decke hervorguckenden Füße nicht gerade seinen Jagdtrieb wecken - dann gibts böses Erwachen. Alos (warum schreib ich nicht einfach also?) ich will ne Katze haben, noch mehr als den oft schon herbeigesehnten Raketenrucksack. Was gibts noch? Hundefutter für alte Hunde heißt jetzt übrigens nicht mehr "Senior" sondern "Vital 10+". Find ich toll, kann sich son alter Kötter gleich viel hipsteriger fühlen, wenn er nicht nur der Generation 10+ (das mit dem umrechnen der Hundejahre hab ich nie kapiert)  angehört sondern auch noch das begehrte vital Adjektiv bekommt. Ach ja, nen Hund will ich auch haben, dann könnten wir immer mit dem Raketenrucksack gassi geben...

Dienstag, 21. Februar 2012

forever blowing bubbles


Rimposiehl, um es mal mit meinen eigenen Worten zu sagen. Heute völlig überhitzt, irgendwie auch son bißchen wackelhuberig - der Tag geht vorbei, der gute Geschmack von Thainudeln bleibt. Morgen will ich wieder frieren, vielleicht sogar im Sauseschritt...

Montag, 20. Februar 2012

Bad-Monday

Copyr: DC/Panini/Worth1000

So, heute soll dann mal der Kasper im Badmann Universum seinen Platz kriegen - ist ja schließlich irgendwo gerade Karneval. Hier zum Glück nicht! Kasperletheater gibts auch so genug. Hier im verfickten Hof zum Beispiel. Im Hof der Moloch, wo ich alltäglich mein Werk verrichte, wird in unregelmäßigen Abständen Baulärm produziert. Es ist kein erkennbares Muster, geschweige denn ein sichtbares Vorankommen zu erkennen. Auch folgt die handwerkliche Betriebsamkeit keinen geregelten Zeiten. Es ist eher so, wie eine chronische Ohren-Nebenhöhlen-Entzündung die mal kommt, für 2 Tage bleibt, plötzlich wieder verschwunden ist und bestimmt bis zum nächsten Mal nicht lange auf sich warten läßt. Heute wird mal wieder mit stumpfen Gegenständen auf Resonanzkörper eingeprügelt. Der Takt der schweren körperlichen Arbeit wird gelegentlich von Brüllkomandos unterbrochen und oftmal liegt trügerisches Schweigen über dem Hof. Das Schweigen der Bauarbeiter (guter Filmtitel) ist jedoch nicht mit Stille gleich zu setzen, denn vor die kontemplative Stille hat der gemeine Bauarbeiter das Radio geschaltet. Radio ist meiner Meinung nach akustische Nötigung, die im öffentlichen Raum mit nicht weniger als 30 Stockhieben (meinetwegen auf die Ohren) bestraft werden sollte. Nun gut, es ist Karneval, da gibt es in diesem kein schöner Land echt schlimmers als von Plärlärm begleitete lärmende Bauarbeiter...

Freitag, 17. Februar 2012

Mit Ape für dein Smartphone


Arbeiten arbeiten, ich muß eigentlich ganz was anneres machen als Affenbilder zu malen, dafür heute kein Text, macht ja nix, danken wir einfach alle dem großen Affengott dafür das Freitag ist.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Vom Glück neben einem Texter sitzen zu dürfen


Tischlein Reck Dich!

 
Der Tischler macht reinen Tisch. Jeden morgen gehe ich an einer kleinen Tischlerei vorbei, die mich oft daran gemahnt, wie mein Leben wohl verlaufen wäre, wenn ich einen anständigen Beruf erlernt hätte. Der Herr des Holzes ist dort meist allein zugegen, was mich oftmals neidisch über seinen Arbeitstag spekulieren lässt. Auch scheinen die Möbelstück, die sein Publikum von ihm verlangt meist der schöneren Art zu sein. 
 
Wie viel man allerdings mit der Reparatur von Thonetstühlen verdient, scheine ich schwer überschätzt zu haben. Seit ein paar Tagen schon war kein Holzleimkünstler mehr zu sehen, wenn ich morgens an seinem Laden vorbei ging, gestern war die Werkbank verschoben und heute - zack, heute war der Laden leer.

Ob es das jetzt war? Seit langem stellte ich mir schon die Frage, wie viel Laufkundschaft eine Tischlerei wohl in der Hamburger Innenstadt abgreift. Wer sich hier ohnehin die Mieten leisten kann, sei mal dahin oder dorthin gestellt. Ich will nicht meckern, schließlich bietet sich meiner Mittagspause ein reichhaltiges Buffet der Eitelkeiten und Nahrungsquellen und was mein Arbeitgeber hier an Miete verbrennt, will ich lieber gar nicht wissen. Aber bei dem kleinen Tischler hab ich mich schon gefragt, warum er sich zwischen die Werbeagenturen und Lebensmittelspekulanten-Banken drängt. Wahrscheinlich haben die besagten Institutionen jetzt alle ihre Räume mit Thonetstühlen ausgestattet und der muntere kleine Handwerksmeister zieht weiter und spezialisiert sich irgendwo im Speckgürtel auf Biedermeier.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Salatschleudertrauma


Ich hab seit gestern eine Salatschleuder, ein Trauma von einem Gerät. Eigentlich ist eine Salatschleuder in ihrer Sinnhaftigkeit irgendwo zwischen Eierschneider und Steinschleuder einzustufen. Vor noch gar nicht langer Zeit, hätte ich sie vielleicht sogar auf die selbe Stufe wie einen Eiscrusher gestellt. Dies wäre natürlich eine Unverfrorenheit sonder gleichen, und das meine ich jetzt nicht als Anspielung auf frieren. Einen Eiscrusher kann man nämlich durch ein handelsübliches Küchenhandtuch sublimieren, eine Salatschleuder mit nichten.

Wenn mir bisher der Sinn nach gecrushten Eis oder geputzen Salat stand, dann griff ich routiniert zum Küchenwebtuch. Eis oder Salat wurden eingewickelt und dann entweder geschleudert oder auf den Küchentisch geknallt das es nur so crushte. Dem Salat bekam das crushen nicht aber auch das schwingen des Dank Fliehkraft entwässernden Tuches führte lediglich zu einer nassen Küche.
Nun habe ich also eine Salatschleuder, jetzt muß ich nur noch lernen vernünftige Dressings zu mixen und dann...   
ganz großes Kopfsalatkino!


Dienstag, 14. Februar 2012

Search and Destroy

So sieht das hier heute aus, Bildsuche bis die Netzhaut brennt. Ambitionierte Beraterwünsche, mit mindestens 7 Adjektiven, gepaart mit Wunschvorstellungen von 3 Kunden, die alle in einem Bild vereinigt werden wollen. Das Motiv soll dabei auffordend, aktivierend und informierend mit der Durchschlagkraft eines Hohlmantelgeschosses sein, genügend Provokation enthalten um Tote auferstehen zu lassen und dabei aber bitte nicht polarisieren. Ich glaub ich mach was mit Titten und Tierbabys...

Montag, 13. Februar 2012

Bat-Monday

Copyr: DC / Panini


Für meinen Geschmack wäre das jetzt auch genug Winter. Wir haben bei Volldampfheizung gefroren, wir hätten uns auf der Alster vergnügen können (wenn wir gewußt hätten warum) und wir haben eine Autobatterie zu Grabe getragen. Meinetwegen jetzt noch ein paar Tage graue Matschpaste von oben und unten und dann würden wir es gerne mit Wedekind halten und langsam erwachen. Ansonsten scheinen sich gerade ein paar der alltägliche Damenkloschwerter ähnlich dem Schnee in Wohlgefallen aufzulösen, was zu gehörigem Teil gar nicht an mir liegt. Wenn mir jetzt noch ein gutes Mutter-Geburtstagsgeschenk einfällt könnte ich dem Monat entspannt entgegenharren.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Urbanes U-bahnen


Mein tägliches Arbeitsweg ist so lächerlich kurz, dass sich eigentlich kaum Gewöhnungseffekte einstellen können, trotzdem schleicht sich eine bemerkenswerte Einheitlichkeit in diesen Lebensabschnitt. Morgens fix unterm Toretbogen durch (wird vom dortigen Wohnheiminsassen meistens mit "Hallo", "Arschloch" oder "morgen ist keine Schule" vom Dach aus kommentiert). Dann 5 Minuten Fußweg durch die benachbarte Tetrapack Hochhaussiedlung bis zum Loch in der Erde von wo die Bahn wegfährt. Vor der Klinik-Baustelle laufen immer Nonnen rum, keine Ahnung in welchem Zusammenhang das steht. Dann ab unter die Erde, rein ins öffentliches Verkehrsnetz.

Ich fahr nur 2 Stationen, Platzsuche erübrigt sich zum Glück. In letzter Zeit sieht man immer mehr Menschen mit e-Readern. War bis vor kurzem noch das Smartphone des Reisenden bester Freund, so scheint nun eine literarische Aufrüstung ihren Siegeszug durch die pendelnden Züge anzutreten.

Wahrscheinlich bin ich anachronistisch und weltfremd, aber ich hab kein Smartphone. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nicht wüßte, wofür ich dieses schweizer Taschenmesser unter den Telefonen brauche. Ich habe ein Telefon und ich benutze es zum Telefonieren. Das ist natürlich schrecklich weltfremd und katapultiert mein technisches Lifestyle-Karma bei der nächsten Reinkarnation auf Einzeller Niveau, aber solange es noch keine funktionierende Korkenzieher-App gibt, sehe ich keinen Grund mein Telefon zu wechseln.
 
Ich hab auch keinen e-Reader. Dies hat allerdings schon handfestere Gründe. Ich mag Bücher. Ich mag auch Buchhandlungen und Bibliotheken. Da fängts ja schon an, statt durch Regale voller Buchrücken zu streifen gibts Bücher aus dem Internet. Neee das kann ich meinem Buchhändler nicht antuen, dafür hat er nicht 1968 Kaufhäuser angezündet (mein Buchhändler kam nämlich vom anderen Stern). Bücher im Internet angucken ist ja ganz komfortable, zum Bestellen latsch ich aber immer noch in eine kleine Buchhandlung, im Idealfall eine die weder Bertelsmann noch Weltbild gehört.

Mir widerstrebt auch die Vorstellung auf Strom oder einen Akku angewiesen zu sein, wenn ich lesen will. Ja für "alte-Leute-Style-lesen" brauch ich auch Licht und das ist wenn nötig weil nächtens meist auch elektrisch, aber die Vorstellung ein Buch nur aufschlagen zu können, wenn der Akku geladen ist, erscheint mir irgendwie rückschrittlich. Ausserdem mag ich den Geruch von frischen Büchern und das Gewicht eines Hardcovers, beides wird mir so ein Plastikbrett nicht liefern können.

Und schlussendlich erscheint mir das Lesevergnügen doch auch geschmälert durch den ausbleibenden Ausblick bzw. stolzen Rückblick wie viele Seiten noch vor/hinter mir liegen. Ich prophezeie weder dem e-Reader noch dem Smartphone einen Platz in meiner Jacke.
Apropos; Warum tragen all diese e-Reader-Leser eigentlich diese bescheuerten Jacken mit dem Logo, das auf schweizer Taschenmesser machen will. Was vor ein paar Jahren noch die Jack Wolfskinhead Allzweckjacke war ist nun die Wellensteyn Jacke mit dem weißen Kreut auf rotem Grund..
Gleichgeschaltete Konsumklone, die sich ihre Individualität in praktischen Apps aufs Smartphone laden, die Wellensteyn Jacke im Mao Einheitslook und das kleine rote Buch auf dem eReader. Und das jeden Morgen zwei Stationen lang...

Dienstag, 7. Februar 2012

One Size Fist All

Wurst und Käse einkaufen!

Nachts sind alle Katzen Maus


mind gone...


Hier rockt im Moment nur Väterchen Frost, als wolle er Müterchen Russland beweisen, dass er auch in Deutschland Sibirien kann. Ansonsten läuft aber alles, bis auf mein Auto, kann man auch verstehen bei dem Wetter, Tag und Nacht draussen vor der Tür wie Wolfgang Borchert, ist ja auch kein Leben für son Auto. Momentan liegt es im batteriellen Koma, muß wohl der ACDC Mann kommen um die entscheidenden Vitalfunktionen wieder herzustellen. Ist im Moment aber auch egal, geh ich eben zu Fuß. Apropos; habe heute schon vor dem Gang zur Lohngalere Schuhe geputzt. Schuhe putzen gehört ja meiner Meinung nach zu den kontemplativsten Tätigkeiten seit der Einführung des Privatfernsehens. Letzte Woche war ich beim Schuster um Stiefel reparieren zu lassen. Wahrscheinlich hätte ich für das Geld auch min. einen neuen Stiefel bekommen, aber geflickte Stiefel sind die Landrover Defender des Schuhwerks. Der Schuster schimpfte ein bißchen, ob meines tadeligen Putzverhaltens. Also habe ich heute morgen schon gewichst und gefettet, gebürstet und poliert, als ginge es darum ein besserer Mensch zu werden. Zur Belohnung rief der Steuerberater an, er würde sich nun um meine steuerliche Vergangenheit kümmern und diese sogar persönlich an der Haustür abholen kommen. Soll er doch kommen...

Montag, 6. Februar 2012

come on chameleon

Eileen konnte Ihren Ast nicht hoch genug schätzen.

Bat-Monday

Copyr: DC/Panini

Scheiße ist das kalt - Pinguin Wetter.
Ansonsten nimmt der Alltag seinen Lauf. Die Steuer entpuppte sich als Buch mit sieben Siegeln inclusive Fremdsprache. Für Ende der Woche Soll ich einen Termin bei meiner Übersetzerin Haben, bin gespannt. Die Stadt friert sich langsam den Arsch fest, alle Heizkörper stampfen unter Volldampf, von Wärme kann in Altonas Dachgeschoss trotzdem keine Rede sein. Trotzdemmen lockte gestern blauer Himmel mehr als die Saldenlisten und so konnte zumindest ein Teil des Sonntags im angenehmen verbucht werden. Was gabs noch? Steckrübeneintopf selbst gesteckt, gerübt und dann vertopft. Apropos Rübe; heute morgen in der Bahn stand ein Graswurzel-Catweazle-Hirtenstab-Freak neben mir. Der Hut war ein bißchen übertrieben, die Packman Stickerei auf seinem Poncho hingegen lässig. Um uns herum standen lauter Menschen, die sich ihre Aufgaben aus dem Iphone abgelesen haben. Ich wußte gar nicht, dass das Aufgaben heißt, klingt irgendwie nach Schule. So jetzt ab zum Iphone an die Tafel und wenn du fertig mit rechnen bist darfst du in der Pause mit den Pinguinen zu spielen.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Ferien auf dem Bauerndoof

Abgeerntet - morgen noch Studenten quälen, dann Wochenende!

Mittwoch, 1. Februar 2012

So Bat ist der Tag gar nicht...

"I´m in the middle of nowhere!"
Copyr: DC / Panini

Wie gesagt, so bat sind die Zeiten nicht, aber ein wenig rumgeschlammt wurde hier natürlich trotzdem, wie man an den Beiträgen erkennt. Da war die Lohngalere bei der sich der Paukenschlag erhöhte und das kleine Rettungsboot, das auch berudert werden wollte. Es gab den Patenbraten für den man plakatieren sollte und zwei Semester voller verstrahlter Studenten die rumdoziert werden wollten. Nebenbei galt es sich eine neue Steuersoftware beizubringen, da die alte mit dem dazugehörigen Rechner in die binären Jagdgründe eingezogen ist. Dann streue man noch ein kaputtes Auto und ein neu zu bauendes Bett über das ganze und schon hat man ein super Rezept für wenig Zeit zum bloggen. Ach ja und Socken kann ich immer noch nicht stricken, aber das lern ich dieses Jahr noch...